Hallo,
ich wohne praktisch nur 5 Minuten vom Wald entfernt und direkt an einem Park und hier gibt es eine große Population von Hornisse und Wespen.
Wir haben bei uns im Garten einen Birnenbaum und dieses Jahr hatten wir leider nur eine halbe Ernte, da einige Birnen runtergefallen sind und noch viel mehr von Hornissen angefressen wurden.
Ohne jetzt zu übertreiben ist etwa 1/4 des Ausfalls der Ernte der Birnen durch Hornissen entstanden. Jede 4. Birne etwa die am Baum hängt hat ein großes angefressenes Loch in dem ständig Hornissen sind.
Es ist richtig lästig und gestern wurde ich fast von einer Hornisse gestochen als ich eine Birne vom Baum holen wollte und ausversehen mein finger in ein neu angefressenes Loch das ich übersehen gesteckt habe und eine Hornisse ausversehen berührt habe, die mir dann sogar hinterher flog und mich zurück ins Haus jagte.
Ich suche jetzt dringend für nächstes Jahr einen Feind, den ich am Baum ansiedeln kann der Hornisse bekämpft. Mir fallen da nur spontan 4 Feinde ein die aber wahrscheinlich unmöglich sind:
1. Oecophylla smaragdina, sind aber tropische Ameisen und ich weiß nicht ob sie nur auf diesem Baum bleiben und im Sommer und Frühjahr problemlos im Garten überleben können und im Herbst wieder ins Haus reinholbar sind.
2. Crematogaster sp. (z.B rogenhoferi), diese bauen Kartonnester an Bäumen aber hier stellt sich auch die Frage, ob sie überleben können im Frühjahr und Sommer und wieder reinholbar sind ohne irgendwo beim Nachbarn ein Zweignest zu bilden.
3. Gottesanbeterinnen: Es gibt keine deutschen Gottesanbeterinnen oder? Wären diese Platztreu? 1 wird für die Hornissen Menge nicht reichen, müsste also mehrere besorgen aber ob sie dort bleiben oder es deutsche Arten davon gibt weiß ich nicht.
4. Waldameisen, diese stehen aber unter Schutz und leben direkt im Wald. Eine Ausnahme wären vielleicht Formica pratensis, die auch auf Wiesen vorkommen und Waldnähe ohne direkt im Wald zu sein.
Da wahrscheinlich alle 4 Möglichkeiten nicht umsetzbar sind weiß ich nicht weiter was ich tun kann? Ich hatte noch eine alternativ Idee aber ob das funktioniert weiß ich nicht. Diese Idee ist eine Formica sanguinea (größere Kolonie) direkt am Baum anzusiedeln. Diese Art ist ja auch sehr aggressiv und würde möglicherweise Hornissen angreifen was meint ihr?
Oder gibt es die Möglichkeit den Hornissen Zuckerwasser oder Honig als alternative anzubieten, in der nähe des Baumes um sie zu sättigen damit sie die Birnen in Ruhe lassen? Ich will es nächstes Jahr echt vermeiden viele Birnen zu verlieren.
Die Bäume mit Chemie zu bespritzen kommt für mich nicht in Frage, da wir die Früchte essen, einen Kater haben und ich immer wieder mal Blätter von dem Birnenbaum an meine Atta cephalotes bicolor verfüttere.
Weiß jemand einen Rat, wie man die Hornissen vom Baum abhalten kann?
Gruß,
Marcel
ich wohne praktisch nur 5 Minuten vom Wald entfernt und direkt an einem Park und hier gibt es eine große Population von Hornisse und Wespen.
Wir haben bei uns im Garten einen Birnenbaum und dieses Jahr hatten wir leider nur eine halbe Ernte, da einige Birnen runtergefallen sind und noch viel mehr von Hornissen angefressen wurden.
Ohne jetzt zu übertreiben ist etwa 1/4 des Ausfalls der Ernte der Birnen durch Hornissen entstanden. Jede 4. Birne etwa die am Baum hängt hat ein großes angefressenes Loch in dem ständig Hornissen sind.
Es ist richtig lästig und gestern wurde ich fast von einer Hornisse gestochen als ich eine Birne vom Baum holen wollte und ausversehen mein finger in ein neu angefressenes Loch das ich übersehen gesteckt habe und eine Hornisse ausversehen berührt habe, die mir dann sogar hinterher flog und mich zurück ins Haus jagte.
Ich suche jetzt dringend für nächstes Jahr einen Feind, den ich am Baum ansiedeln kann der Hornisse bekämpft. Mir fallen da nur spontan 4 Feinde ein die aber wahrscheinlich unmöglich sind:
1. Oecophylla smaragdina, sind aber tropische Ameisen und ich weiß nicht ob sie nur auf diesem Baum bleiben und im Sommer und Frühjahr problemlos im Garten überleben können und im Herbst wieder ins Haus reinholbar sind.
2. Crematogaster sp. (z.B rogenhoferi), diese bauen Kartonnester an Bäumen aber hier stellt sich auch die Frage, ob sie überleben können im Frühjahr und Sommer und wieder reinholbar sind ohne irgendwo beim Nachbarn ein Zweignest zu bilden.
3. Gottesanbeterinnen: Es gibt keine deutschen Gottesanbeterinnen oder? Wären diese Platztreu? 1 wird für die Hornissen Menge nicht reichen, müsste also mehrere besorgen aber ob sie dort bleiben oder es deutsche Arten davon gibt weiß ich nicht.
4. Waldameisen, diese stehen aber unter Schutz und leben direkt im Wald. Eine Ausnahme wären vielleicht Formica pratensis, die auch auf Wiesen vorkommen und Waldnähe ohne direkt im Wald zu sein.
Da wahrscheinlich alle 4 Möglichkeiten nicht umsetzbar sind weiß ich nicht weiter was ich tun kann? Ich hatte noch eine alternativ Idee aber ob das funktioniert weiß ich nicht. Diese Idee ist eine Formica sanguinea (größere Kolonie) direkt am Baum anzusiedeln. Diese Art ist ja auch sehr aggressiv und würde möglicherweise Hornissen angreifen was meint ihr?
Oder gibt es die Möglichkeit den Hornissen Zuckerwasser oder Honig als alternative anzubieten, in der nähe des Baumes um sie zu sättigen damit sie die Birnen in Ruhe lassen? Ich will es nächstes Jahr echt vermeiden viele Birnen zu verlieren.
Die Bäume mit Chemie zu bespritzen kommt für mich nicht in Frage, da wir die Früchte essen, einen Kater haben und ich immer wieder mal Blätter von dem Birnenbaum an meine Atta cephalotes bicolor verfüttere.
Weiß jemand einen Rat, wie man die Hornissen vom Baum abhalten kann?
Gruß,
Marcel